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Alternative Sprühfolie?
Sprühfolie

Auto selber folieren mit Sprühfolie – eine Alternative zur Folierung vom Profi?

Wer auf der Suche nach einer preisgünstigen Alternative im Bereich Autofolierung ist, stößt schnell auf Sprühfolien für den Hausgebrauch. Der Trend namens Car Dipping ist hierzulande noch recht neu, in den USA hingegen sehr populär. Mittlerweile gibt es aber auch in Deutschland einige Anbieter, die handliche Sprühfolien in Dosenform anbieten und eine einfache und unproblematische Anwendung versprechen, mit der jeder sein Auto selber folieren kann. Ein buntes Sortiment aus diversen Farben sowie Schutz- und Felgenfolien zum Sprühen verlockt viele dazu, sich selbst an der Umgestaltung des PKWs zu versuchen – häufig mit wenig überzeugenden Ergebnissen. Wann Sprühfolie nicht die optimale Lösung ist und für welche Gelegenheiten sie sich sehr wohl eignet, erfahren Sie in unserem Blog-Beitrag zum Thema.

Kann ich mein Auto selber folieren – mit Sprühfolie?

Viele Autoliebhaber sehen in DIY-Sprühfolie die Chance, Geld zu sparen. Denn eine professionelle Folierung ist deutlich teurer. Und so schwer kann das Folieren eines Autos doch nicht sein, oder? Schließlich finden sich im Internet unzählige Beiträge mit hilfreichen Tipps und Videos. Doch ganz so einfach ist es nicht. Wer ein Auto selber folieren möchte, braucht viel Erfahrung, Expertise und das richtige Equipment. Das gilt auch für Sprühfolie. Hier sind definitiv Profis gefragt!

Auto selber folieren mit Sprühfolie – gar nicht so einfach

Grundsätzlich gilt bei allen Arten der Autofolierung, dass sehr sorgfältig gearbeitet werden muss, um am Ende beste Ergebnisse zu erreichen – ohne unschöne Blasen und Kanten und ohne, dass der Autolack beschädigt wird. Im DIY-Bereich gelingt das leider häufig nicht. Gescheiterte DIY-Folierprojekte, z. B. mit Sprühfolie, landen dann oft in den GEWA zertifizierten Fachbetrieben zur Ausbesserung. Die folgenden Probleme beobachten wir immer wieder.

Sprühfolie entfernen – auf Kunststoff und Co. nicht immer einfach

Wenn die selbst aufgetragene Sprühfolie sich an manchen Stellen nicht mehr ablösen lässt bzw. Rückstände zurückbleiben, kann das mehrere Ursachen haben. Häufig wurde das Auto zuvor nicht richtig abgeklebt, sodass die Flüssigkeit in Ritzen laufen konnte, aus denen sie kaum noch zu entfernen ist. Zudem sollten die meisten Sprühfolien nicht auf Gummi (Fenstergummi, Scheibenwischer …) sowie poröse Untergründe aufgetragen werden, da die Entfernung auch hier schwierig sein kann. Sprüht man das Produkt zu dünn auf, lässt es sich ebenfalls kaum noch abziehen. Und auch minderwertige Sprühfolie kann – ebenso wie SK-Folie von schlechter Qualität – dazu führen, dass nicht entfernbare Rückstände zurückbleiben. 

Das Ergebnis der Sprühfolienanwendung sieht unschön aus

Bei der Arbeit mit Sprühfolie müssen immer mehrere Schichten aufgetragen werden, deren Schichtdicke möglichst identisch sein sollte. Ist sie das nicht, sieht das Resultat ungleichmäßig und unschön aus. Ist die Beschichtung hingegen zu dick, entstehen gerade bei größeren Flächen schnell Laufnasen. Selbst bei einer guten Sprühtechnik können Laien diese Gefahr nie ganz ausschließen.

Sprühfolie greift Lack an oder verfärbt ihn

Der Alptraum eines jeden Autoliebhabers: Statt mit einer Sprühfolie das eigene Auto verschönert zu haben, zerstört man dessen Lack. Dafür kann minderwertige Sprühfolie sorgen, aber auch andere Ursachen sind möglich. War der Autolack zum Beispiel schon vor der Sprühfolienanwendung beschädigt oder ist aufgrund mangelnder Pflege oder Verwitterung stumpf geworden, kann es für eine Lackablösung sorgen, wenn man die Sprühfolie entfernen möchte. Das gilt ebenso bei selbstklebender DIY-Folie. Qualitativ schlechte Sprühfolie kann übrigens auch den darunterliegenden Lack verfärben.

Die Sprühfolie hält einfach nicht

Wurde das Auto vor dem Auftrag von Sprühfolie nicht von Verschmutzungen, Staub und Fett befreit und getrocknet, hält diese häufig nicht oder weist Unebenheiten auf. Doch auch nach gründlicher Reinigung kann DIY-Folie sich schnell ablösen, wenn es sich um ein minderwertiges Produkt handelt. Die Fahrt in die Waschanlagen kann zum Beispiel üble Nebenwirkungen haben. Im Zweifel haben Sie dann viel Mühe und Zeit in die Verwendung der Sprühfolie investiert, nur um sie nach kurzer Zeit wieder entfernen lassen zu müssen. Andererseits gibt es auch mit Sprühfolie behandelte Bauteile, die nach drei Jahren noch gut aussehen. In solchen Fällen wurde die Folierung aber normalerweise von jemandem mit viel Erfahrung und Expertise durchgeführt.

Sprühfolie auf Felgen – geht das zusammen?

Besonders beliebt ist Sprühfolie auf Felgen. In den GEWA zertifizierten Betrieben erreichen uns immer wieder Fragen dazu. Leider sehen wir regelmäßig Fälle, in denen das Ergebnis nach einer DIY-Folierung der Felgen mit Sprühfolie nicht wie gewünscht ausgefallen ist. Oft hält die Folie auf den Felgen zudem nicht lang genug. Deshalb empfehlen Profis meist eine Lackierung oder Pulverbeschichtung für dieses Bauteil. Solche Verfahren sind deutlich beständiger.

Auto selber folieren mit Sprühfolie – bei kleinen Bauteilen eine gute Option

Sprühfolie reagiert auf Reibung gerne empfindlich und löst sich ab. Sie ist deshalb vor allem bei nicht beweglichen, kleinen Bauteilen eine praktische Lösung. Für diesen Anwendungsbereich nutzen sie auch einige GEWA Profis, beispielsweise für Lufteinlässe an der Motorhaube. Dabei handelt es sich in der Regel um kleine feine Gitter, die man mit herkömmlicher Folie nicht folieren kann. Auch für kleine Bauteile an Heck und Stoßstange verwenden Profis gelegentlich Sprühfolie. Wenn sich hier etwas löst, kann man die vorher bereits professionell mit Sprühfolie behandelten Stellen als Kunde theoretisch selbst nacharbeiten. Hier sollte man aber unbedingt Rücksprache mit dem Folierer halten, der die ursprüngliche Folierung durchgeführt hat. Er gibt wichtige Tipps, damit das Ergebnis am Ende stimmt. Grundsätzlich gilt: Alle Bereiche rund um die zu folierende Stelle sollten gründlich abgeklebt und diese dann mehrfach leicht übersprüht werden. Wichtig ist, dass die Beschichtung immer dünn und in mehreren Schichten mit gleicher Dicke aufgetragen wird. Normalerweise sollte man ca. 5–10 Schichten aufsprühen, damit das Material gut hält und sich bei Bedarf an einem Stück entfernen lässt.

Auto selber folieren oder lohnt der Gang zum Profi?

Autofolien – ob in Sprühform oder als PVC- bzw. PU-Folie – sollten Sie unbedingt vom Profi aufbringen lassen, sofern es nicht nur um sehr überschaubare, unkomplizierte Stellen geht. Mit DIY-Folien spart man zwar auf den ersten Blick Geld, verursacht aber unter Umständen Schäden, die nur durch einen Besuch beim Folierer wieder behoben werden können – wenn überhaupt. Wer böse Überraschungen und doppelte Kosten vermeiden will, sollte sich besser direkt von einem Folierexperten beraten lassen. Folierunternehmen besitzen die nötige Infrastruktur und das Equipment (Kabine, Kompressor, Spritzpistole etc.), um Sprühfolie aufzutragen. Für manche Anwendungsbereiche ist sie eine geeignete Ergänzung zu den herkömmlichen Folienarten. Wenn es um die Beschichtung einer ganzen Karosserie geht, sind die GEWA Experten allerdings von der Folierung mit PVC-Folien fürs Car Wrapping und PU-Folien für die Lackschutzfolierung überzeugt.

Sprühfolie entfernen und Auto professionell folieren lassen 

Sie haben Sprühfolie von Ihrem Fahrzeug entfernt, weil Sie mit dem Ergebnis unzufrieden waren, und möchten Ihr Auto nun professionell folieren lassen? Dann ist die GEWA in jedem Fall die richtige Anlaufstelle für Sie. Als unabhängiger Verband steht die Qualität in der Autofolierung für uns jederzeit im Mittelpunkt. In den von der GEWA zertifizierten Betrieben arbeiten echte Folierprofis, die wissen, worauf es bei einer qualitativ hochwertigen Fahrzeugfolierung ankommt. Davon und vom GEWA Qualitätssiegel sind auch Branchengrößen wie 3M Deutschland und Avery Dennison überzeugt. 

Zögern Sie also nicht, unsere Folierexperten anzusprechen. Sie nehmen Ihr Fahrzeug genau unter die Lupe und prüfen, ob sich Ihre Folierwünsche umsetzen lassen. Die Folierung erfolgt dann mit hochwertigen Folien, die Ihrem Autolack nicht schaden, sondern ihn sogar vor leichten mechanischen Beanspruchungen (z. B. durch eine Reinigung in der Waschstraße) oder Verwitterung schützen können. Auch die Entfernung sollte durch einen Folierfachbetrieb durchgeführt werden, damit der Autolack unversehrt bleibt. Gute Folierer erkennen Sie am GEWA Qualitätssiegel. Die Gewährleistung, dass der Lack nicht beschädigt wird, gilt allerdings nur bei der Verwendung geeigneter Folien und bei Einhaltung festgelegter Rahmenbedingungen und Standards.

Fazit: Auto selber folieren mit Sprühfolie – oft teurer als eine professionelle Folierung

Wer sich gleich für eine professionelle Autofolierung durch einen Fachbetrieb mit GEWA Qualitätssiegel entscheidet, spart sich gegebenenfalls teure Reparaturen und Ausbesserungen nach gescheiterten DIY-Folierversuchen, die zu den Kosten einer professionellen Folierung hinzukommen. Dabei gilt: Eine professionelle Vollfolierung Ihres Autos kostet normalerweise zwischen 2.500 und 4.000 Euro

Mit unserem GEWA Preiskalkulator können Sie ganz einfach berechnen, was Ihre Autofolierung ungefähr kosten wird. Er bietet Ihnen Preiseinschätzungen zu:

Nach wenigen Klicks liefert der GEWA Preiskalkulator Ihnen eine erste Kosteneinschätzung für die sorgenfreie und zuverlässige Folierung Ihres Fahrzeugs.

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